Der Name Dumbledore ist wohl bekannt wie kein zweiter und tatsächlich ist Aberforth mit dem berühmten Schulleiter verwandt. Sein jüngerer Bruder um genau zu sein. Während Albus Karriere als Lehrer und später Schulleiter machte, entschied sich Aberforth dazu das Lokal Eberkopf in Hogsmeade zu eröffnen, das seit je her Anlaufstelle für (oftmals Zwielichtige) Hexen und Zauberer aller Gesellschaftsschichten ist. Sein Vater verstarb nach dem Angriff auf drei Muggel in Askaban während Mutter und Schwester versehentlich getötet wurden. Niemand weiß genau über die Todesumstände Bescheid, bekannt ist nur, dass das Verhältnis der Brüder darunter gelitten hat da Aberforth Albus die Schuld am Tod von Ariana gibt. Dennoch schloss Aberforth sich dem von seinem Bruder neu gegründeten Orden des Phönix an und stellt den Eberkopf seitdem regelmäßig für Treffen zur Verfügung.

Der ehemalige Hufflepuff hat ein Herz aus Gold, ist Familienbewusst und hat ein Musiker durch und durch. Er ist sehr hilfsbereit, aber auch ziemlich verschlossen. Viel reden ist nicht sein Ding, das überlässt er lieber anderen.
Außer er steht auf der Bühne, dort ist er in seinem Element und eine Rampensau durch und durch. Die Liebe zur Musik zum Beruf zu machen, davon träumte er schon lange und nun, da er einen Plattenvertrag an Land gezogen hat, scheint dieser Traum zum Greifen nah. Auch in der Liebe scheint der junge Mann sein Glück gefunden zu haben, er hat sich erst kurz vor dem Abschluss mit der Sängerin der Schulband verlobt. Cherie Thompson, seine große Liebe. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich nicht doch noch zwischen den beiden großen Lieben seines Lebens entscheiden muss.
Albert besitzt ein gewisses Maß an Arroganz, kann seiner kleinen Schwester keinen Wunsch abschlagen und verfällt schon gerne mal in Melancholie und Selbstmitleid. Sein wohl größtes Problem ist sein Perfektionismus und wenn etwas nicht so klappt, wie er es gern möchte, kann er auch schon mal ziemlich wütend werden. Für Clarine und Cherie würde er durchs Feuer gehen und dass seine kleine Schwester nun in Hogwarts in dunkler Magie unterrichtet wird, beunruhigt ihn unheimlich.

Alice wäre einst beinahe zur Hutklemme geworden, da der sprechende Hut sich nicht entscheiden konnte, ob er sie nach Gryffindor oder Hufflepuff stecken sollte. Sie ist eine mutige und loyale junge Hexe, die entschlossen für das einsteht, an das sie glaubt und die für ihre Freunde durchs Feuer gehen würde Als reinblütige Hexe hat sie eigentlich nichts zu Befürchten, allerdings macht sie sich nicht viel aus ihrem Blutstatus und hasst die vorherrschende Ungerechtigkeit und diskrimierung nur aufgrund des Blutstatusses. Alice besticht durch ihre Freundlichkeit, Offenheit und ihre Hilfsbereitschaft, was vielleicht auch der Grund ist, weswegen sie sich in den Kopf gesetzt hat, eines Tages Aurorin zu werden. All diese Eigenschaften sind der Grund, wieso Frank ihr hoffnungslos verfallen ist. Er, der coole Quidditchspieler, der nichts anbrennen lässt - der sich in der Gegenwart der hübschen Hexe jedoch regelmäßig zum Vollidioten macht, da sie nicht so ist wie die Mädchen, mit denen er sich sonst so umgibt. Nicht, dass Alice nicht auch einen gewissen Hang zur Tollpatschigkeit besitzt und gern mal in ein Fettnäpfchen tritt (oder einen Kopfsprung hinein macht). Alice ist zielstrebig, besitzt einen starken Willen und glaubt noch immer fest daran, dass sie es eines Tages schaffen werden, Hogwarts wieder zu dem Ort zu machen, der er einst war.

Du bist anders als die anderen Blacks. Zumindest wirkt es ganz so, als wären deine Gehirnzellen noch alle beieinander. Du stehst für das Gute ein und machst daraus auch keinen Hehl. Du bemerkst die Veränderungen im Ministerium, hoffst allerdings dass sich mit dem neuen Minister alles einpendelt. Er macht doch schließlich einen guten Eindruck, oder nicht? Dass er nur ein Spiel spielt ahnst du noch nicht, aber wer weiß ob du nicht irgendwann doch Zweifel bekommst? Der einzige Ort der darauf schließen lässt dass nicht alles was glänzt Gold ist, ist wohl Hogwarts und der Ton der dort angegeben wird. Vielleicht schließt du dich ja auch dem Orden an, um wirklich aktiv etwas gegen die Zustände im Schloss zu tun? In jedem Fall wird es spannend...

Die Mittlere der drei Töchter von Druella und Cygnus Black war schon immer etwas anders als ihre beiden Schwestern. Während Bellatrix erpicht darauf war, ihre Eltern stolz zu machen und einen gesunden Sadismus an den Tag legte, war Narcissa das wohlerzogene, kleine Prinzesschen. Daddys Liebling. Und Andromeda? Ein kleiner Wildfang, dem es egal was, welchem Blutstatus oder welcher Familie ihre Freunde angehörten. Ihr Lieblingscousin ist Sirius, das sagt wohl schon vieles. Während ihre Eltern ihr rebellisches Wesen als Kind noch als eine Art Phase abraten, wurde es mit Andromedas Einschulung immer schlimmer. Zwar kam sie nach Slytherin - gemäß der Tradition der Blacks - doch begann sie mit zunehmendem Alter sich mehr und mehr von den Werten ihrer Familie abzugrenzen. Sie raucht, sie trinkt und sie hat Freunde aus sämtlichen Häusern mit sämtlichen Blutstaten. Ein letzter Versuch, die abtrünnige Tochter zurück auf den rechten Weg zu führen, war eine Zwangsverlobung - die sie allerdings torpediert hat. Andromeda wäre lieber gestorben statt so ein aufgeblasenes Reinblut zu heiraten, vor allem, da sie ihr Herz bereits an Edward Tonks verloren hat…

Tony ist....kein einfacher Mensch. Wie die meisten Sprösslinge altehrwürdiger Familien reinen Blutes teilt auch er die extremen Ansichten unserer Vorfahren. Noch dazu setzt er im Unterricht sehr auf die Autoritären Erziehungsmaßnahmen. Zumindest wurde er noch nicht handgreiflich, denn er weiß genau dass ich ihn dafür verfluchen würde. Tony und ich haben Hogwarts - und Slytherin - zur selben Zeit besucht und trotz unserer unterschiedlichen Charaktere hat sich eine Freundschaft entwickelt, die bis heute anhält. Ob da mehr läuft? Nein nicht wirklich. Ich gebe zu, es gab eine Zeit damals in Hogwarts, als ich für ihn geschwärmt habe doch mein rebellisches Wesen lies es nicht zu dies weiter zu verfolgen. Immerhin kommt Tony aus einer angesehenen Familie und eine solche Verbindung hätten meine Eltern viel zu sehr gefeiert.
Jedenfalls gehört Tony zu der Sorte Zauberer, die stolz auf ihren Namen und ihr reines Blut ist und Muggelstämmige als Abschaum betrachtet. Eine Meinung, die ich nicht teile weswegen wir schon gerne mal aneinander geraten.

Arthur war schon immer ein kleiner Chaot, mit einem Hang zu Muggeldingen und alles was damit zu tun hat. Arthur war ein relativ guter Schüler, glänzte natürlich vor allem in Muggelkunde. Er war ein Gryffindor und ist dementsprechend mutig und Loyal.

Barty besucht nun sein sechstes Jahr in Hogwarts und zählt zu den besten Schülern seines Jahrgangs. Der junge Slytherin besitzt unheimlich viel Ehrgeiz und würde wahrscheinlich auch über Leichen gehen. Böse Zungen behaupten sogar, er würde sich bereits in dunkler Magie üben, schließlich treibt er sich viel mit Leuten wie Regulus Black und Severus Snape herum. Barty ist ein ausgezeichneter Quidditchspieler und nun seit zwei Jahren Teil seiner Hausmannschaft.