James Potter, der Mann, die Legende. Der Typ, der als wandelnde Werbetafel für die magischen Haarpflegeprodukte seines Vaters fungiert. Der Albtraum einer jeden Lehrkraft und Inbegriff eines Gryffindors. Mutig, loyal mit einem Hang zur Arroganz.

Lily Evans. Ein Name, der bei den Lehrern Entzücken auslöst und James Potter in Ekstase versetzt. Sie bist Schulsprecherin, Jahrgangsbeste und gute Freundin. Muggelgeborene und gerechtigkeitsliebend. Einst beste Freundin von Severus Snape - was wohl kaum ein Gryffindor nachvollziehen kann. Nachdem James Potter ihr Jahrelang hinterhergelaufen ist, hat sie sich im letzten Schuljahr nun endlich erbarmt und geht mit ihm aus.

Lucinda ist eine klassische Slytherin, eiskalt, berechnend und verdammt selbstüberzeugt. Keiner kommt hinter ihre Mauern, keiner kann sie verletzen. Zumindest... wirkt es ganz so. Außerdem ist ihr Daddy seit dem Fall des dunklen Lords Schulleiter, was ihr und ihren Freunden eine gewisse Narrenfreiheit einräumt. Traumhaft, nicht wahr?

Lucius Malfoy. Ein Name, dessen Klang alleine einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Geboren in eine reinblütige Familie mit langer Tradition, Reichtum und Einfluss. Arrogant, kühl und doch Charmant. Er wurde in dem Glauben erzogen, dass Schlammblüter weniger wert seien und das es nichts wichtigeres gibt, als das wahren von Traditionen. Ehrgeizig verfolgt er seine Ziele, wird von der dunklen Magie angezogen wie eine Motte vom Licht.

Wie der Name schon sagt gehöre ich dem fürnehmen und edlen Haus der Blacks an. Etwas, worauf man stolz sein muss. Muss man das? Ich sag es eher stets mehr als Fluch, statt als Segen an. Reinblutfanatismus, dunkle Magie, strenge Regeln, an die man sich zu halten hatte. Erhobenen Hauptes durch die Straßen stolzieren und jeden zeigen, dass man etwas besseres ist. Absoluter Schwachsinn. Schon als Kind habe ich gegen die Regeln und Ansichten meiner Eltern rebelliert, fand es viel spannender im Dreck zu spielen statt in Etikette und guten Benehmen unterrichtet zu werden. Natürlich war ich trotzdem eine stolze Slytherin und pflegte keinen Umgang mit Muggelgeborenen, allerdings habe ich mich nie dem Fanatismus meiner ach so lieben Familie angeschlossen. Als brave und gehorsame Ehefrau und Hausmütterchen enden? Keine Chance. Ich habe es geschafft mich dem Wunsch meiner Eltern und meines Bruders Orion zu entziehen, jahrelang als Aurorin gearbeitet und stand im letzten Jahr als Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts. Für mich der richtige Weg, auch wenn mein Bruder mich bis heute dafür verurteilt. Ich bin selbstbewusst, schlagfertig und will - zugegeben - manchmal mit dem Kopf durch die Wand. Natürlich bin ich deswegen so manchem ein Dorn im Auge, da ich nicht dem Bild des reinblütigen Adels entspreche aber ... wen interessierts? Es ist schließlich mein Leben.

Marlene McKinnon ist eine selbstbewusste Quidditchspielerin und trägt ihr Herz auf der Zunge. Wenn sie etwas stört, dann spricht sie es direkt an. Dabei kann es durchaus passieren, dass die Gemüter überhitzen. Aber genau wegen ihrer offenen Art lieben ihre Mitschülerinnen in ihrem Haus sie. Da sie wie Lily und Mary eine muggelstämmige Hexe ist, tauschen die drei sich auch öfters über den neusten Kram in der Muggelwelt aus. Auch sie hat es schockiert das in Hogwarts einen Anschlag auf Muggelstämmige verübt wurde und es gerade auch eine ihrer Freunde getroffen hatte. Dass in diesem Schuljahr noch weitaus schlimmeres auf die Schülerinnen und Schüler von Hogwarts zukommt, kann sie nur anhand des neuen Schulleiters und der Fächer erahnen... Sie ist eine taffe Persönlichkeit, lässt sich die Butter definitiv nicht vom Brot nehmen und steht für die ein, die ihr wichtig sind.

Zurückhaltend, Tagträumerin und fürsorglich: das sind wohl die prägnantesten Eigenschaften von Mary. Sie ist der Ruhepol der komplette Gruppe und wird dafür auch sehr geschätzt. Durch ihr Einfühlungsvermögen, schafft sie es mit Leichtigkeit Streitparteien dazu zu bekommen sich wieder zu vertragen oder aber nach einer Lösung zu suchen. Gerade mit Lily kommt sie besonders gut aus, weil sie beide doch recht ähnlich sind und sie beide wohl die Gemeinsamkeit besitzen stets das Gute in den Menschen zu sehen. Desweiteren ist sie selbst auch sehr künstlerisch begabt. Sie liebt es zu zeichnen und zu fotografieren und das ist es was sie neben dem Unterricht am liebsten macht. Daher ist es wohl nicht verwunderlich, das man sie entweder immer irgendwo mit einer Kamera antrifft oder aber mit einem Zeichenblock. Blauäugig wie sie manchmal scheint hat sie im Gegensatz zu ihrer Freundin Marlene noch keinen Bammel vor den Veränderungen in Hogwarts. Wieso auch? Wird schon alles gut gehen!

Millicent Bagnold, eine beeindruckende Frau in der magischen Gesellschaft, ist eine ehemalige Schülerin von Ravenclaw, die aktuell als Leiterin der Aurorenzentrale tätig ist. Sie strahlt Intelligenz und Selbstbewusstsein aus, was sich sowohl in ihrer Erscheinung als auch in ihrem Auftreten widerspiegelt. Mit ihrem scharfen Verstand und ihrer analytischen Denkweise hat sie sich einen Ruf als fähige und engagierte Führungspersönlichkeit erarbeitet. Als Halbblut hat Millicent eine einzigartige Perspektive auf die Herausforderungen, die die magische Welt in dieser Zeit durchlebt, da sie durch ihre Eltern sowohl in der magischen als auch in der Muggelwelt erzogen wurde. Sie sieht das herrschende Todesserregime kritisch und ist sich der Gefahren bewusst, die von Rowle und seinen Anhängern ausgeht. Ihr Wille, das Richtige zu tun, ist unerschütterlich, und sie scheut sich nicht, gegen die Ungerechtigkeiten zu kämpfen, die sie in ihrer Umgebung sieht. Millicent ist auch ein aktives Mitglied des Orden des Phönix, was ihre Entschlossenheit unterstreicht, die Freiheit und das Wohlergehen der magischen Gemeinschaft zu schützen. In ihren Augen spiegelt sich eine Mischung aus Entschlossenheit und Besorgnis wider, während sie sich den Herausforderungen stellt, die das Leben in einer von Angst und Unsicherheit geprägten Zeit mit sich bringt.
Mit ihrem scharfen Verstand und der Fähigkeit, strategisch zu denken, ist sie sowohl eine Mentorin für junge Auroren als auch eine respektierte Kollegin unter den erfahrenen Auroren. Ihre Vision für eine bessere Zukunft für alle Zauberer und Hexen treibt sie an und macht sie zu einer zentralen Figur im Widerstand gegen die Todesser.
Wer den Namen einmal googelt wird feststellen, dass sie ab 1980 Zaubereiministerin war. Aus dem Grund wird sie auch als aktive Gegenspielerin für Alcott Rowle gesucht.